Der Verein

Der Verein und sein Verlag –

ein Blick zurück

Alex Möller

Alex Möller war ein Pionier in der deutschen Versicherungswirtschaft und erkannte früh die Bedeutung dieses Sektors für die Volkswirtschaft. Er wurde im Jahr 1903 im Kaiserreich geboren und arbeitete später als Journalist und Politiker. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verlor er seinen Job als Chefredakteur und wurde arbeitslos.

1934 wurde er erfolgreich als Versicherungsvertreter tätig und leitete eine Direktionsstelle in Dortmund, die später von der Karlsruher Lebensversicherung AG übernommen wurde. Nach dem Krieg übernahm er die Leitung der Karlsruher Lebensversicherung und gründete in Karlsruhe den Fachverlag „Verlag Versicherungswirtschaft
„.

Unter seiner Führung wurde der Fachverlag „Verlag Versicherungswirtschaft“ im Jahr 1946 ins Leben gerufen und bot der gesamten Branche ein Forum für alle relevanten Fragen. Im Jahr 1957/58 gründete er den „Verein Versicherungswirtschaft e.V.“, der später die Verlagsaktivitäten übernahm. Möller war zeitlebens der Publizistik verbunden und erkannte die Bedeutung der Versicherungswirtschaft für die langfristige Perspektive der deutschen Wirtschaft.

Alex Möller

Alex Möller war ein Pionier in der deutschen Versicherungswirtschaft und erkannte früh die Bedeutung dieses Sektors für die Volkswirtschaft. Er wurde im Jahr 1903 im Kaiserreich geboren und arbeitete später als Journalist und Politiker. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verlor er seinen Job als Chefredakteur und wurde arbeitslos.

1934 wurde er erfolgreich als Versicherungsvertreter tätig und leitete eine Direktionsstelle in Dortmund, die später von der Karlsruher Lebensversicherung AG übernommen wurde. Nach dem Krieg übernahm er die Leitung der Karlsruher Lebensversicherung und gründete in Karlsruhe einen Fachverlag namens „Verlag Versicherungswirtschaft“.

Unter seiner Führung wurde der Fachverlag, den „Verlag Versicherungswirtschaft“ im Jahr 1946 ins Leben gerufen und bot der gesamten Branche ein Forum für alle relevanten Fragen. Im Jahr 1957/58 gründete er den Verein Versicherungswirtschaft e.V., der später die Verlagsaktivitäten übernahm. Möller war zeitlebens der Publizistik verbunden und erkannte die Bedeutung der Versicherungswirtschaft für die langfristige Perspektive der deutschen Wirtschaft.

John J. McCloy Hoher Kommissar der USA

Von 1949 bis 1952 war John J. McCloy Hoher Kommissar der USA – und damit der höchste Vertreter in der neu gegründeten Nachkriegs-Bundesrepublik. Politisch war er maßgeblich am wirtschaftlichen Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands – und damit auch an dem Wiedererstarken der deutschen Versicherungswirtschaft – beteiligt.

Der „Verein Versicherungswirtschaft“ beteiligte sich damals mit einem nennenswerten Betrag an dem Fund, den McCloy als Stipendienprogramm für die Unterstützung hochqualifizierter Studierender einsetzte.

Mit dieser Beteiligung unterstrich der Verein noch einmal seinen Dank für die 1946 durch die amerikanische Militärregierung ermöglichte Herausgabe der Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“ und die damit wieder eröffnete Möglichkeit, sein seit Gründung formuliertes  Ziel, den Versicherungsgedanken in der Bevölkerung und in der Politik zu stärken und zu festigen, konsequent zu verfolgen.

John J. McCloy Hoher Kommissar der USA

Von 1949 bis 1952 war John J. McCloy Hoher Kommissar der USA – und damit der höchste Vertreter in der neu gegründeten Nachkriegs-Bundesrepublik. Politisch war er maßgeblich am wirtschaftlichen Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands – und damit auch an dem Wiedererstarken der deutschen Versicherungswirtschaft – beteiligt. Der Verein Versicherungswirtschaft beteiligte sich damals mit einem nennenswerten Betrag an dem Fund, den McCloy als Stipendienprogramm für die Unterstützung hochqualifizierter Studierender einsetzte.

Mit dieser Beteiligung unterstrich der Verein noch einmal seinen Dank für die 1946 durch die amerikanische Militärregierung ermöglichte Herausgabe der Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“ und die damit wieder eröffnete Möglichkeit, sein seit Gründung formuliertes  Ziel, den Versicherungsgedanken in der Bevölkerung und in der Politik zu stärken und zu festigen, konsequent zu verfolgen.

Die Geschichte in Zahlen

Hier können Sie die spannende Entwicklung unseres Verlags von den Anfängen bis heute nachverfolgen. Entdecken Sie die Meilensteine, die den Verein Versicherungswirtschaft zu dem gemacht haben, was er heute ist, und erfahren Sie mehr über die Personen, die ihn geprägt haben. Folgen Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte und erfahren Sie, wie wir uns im Laufe der Jahre weiterentwickelt haben.

1946

Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“

Möller erhält die Lizenz  und begründet eine GbR

Als sich nach dem Zusammenbruch im Spätjahr 1945 und Anfang 1946 allmählich wieder die Möglichkeit für die Assekuranz zu einer Arbeitsaufnahme ergab, mussten infolge der veränderten Verhältnisse eine Fülle neuer Bestimmungen der Besatzungsmächte berücksichtigt werden. Aus diesen Umständen ergab sich sehr bald die Notwendigkeit einer umfassenden Information in Form eines Informationsblattes.

Alex Möller gewann führende Repräsentanten der deutschen Versicherungswirtschaft, um gemeinsam eine Zeitschrift unter dem Namen „Versicherungswirtschaft“ herauszugeben. Damit war der Verlag (in der Rechtsform einer GbR) geboren.

Im Juni 1946 erschien die erste Ausgabe.

1946

Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“

Möller erhält die Lizenz und begründet eine GbR

Als sich nach dem Zusammenbruch im Spätjahr 1945 und Anfang 1946 allmählich wieder die Möglichkeit für die Assekuranz zu einer Arbeitsaufnahme ergab, mussten infolge der veränderten Verhältnisse eine Fülle neuer Bestimmungen der Besatzungsmächte berücksichtigt werden. Aus diesen Umständen ergab sich sehr bald die Notwendigkeit einer umfassenden Information in Form eines Informationsblattes.

Alex Möller gewann führende Repräsentanten der deutschen Versicherungswirtschaft, um gemeinsam eine Zeitschrift unter dem Namen „Versicherungswirtschaft“ herauszugeben. Damit war der Verlag (in der Rechtsform einer GbR) geboren.

Im Juni 1946 erschien die erste Ausgabe.

1950

Die Zeitschrift VersR / „Versicherungsrecht“ erscheint erstmals.

1950

Die Zeitschrift VersR / „Versicherungsrecht“ erscheint erstmals.

1957/58

„Verlag Versicherungswirtschaft“– nun als eingetragener Verein

Der Verlag bekommt einen ideellen Träger: Den „Verein Versicherungswirtschaft e.V.“, einen Personenverein, gegründet von den bisherigen Herausgebern der Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“.

Die Herausgeber und Gründer - alle Vorsitzende der Vorstände bzw. Aufsichtsratsvorsitzende der vertretenen Gesellschaften.
  • Alois Alzheimer / Münchener Rückversicherung
  • Anton Bertgen  /Provinzial Düsseldorf
  • Hans Gerling / GERLING KONZERN
  • Alex Möller / Karlsruher Lebensversicherung
  • Gerd Müller / Allianz Lebensversicherung, Stuttgart
  • Werner Plath / NATIONAL Lebensversicherung und Stettiner Rückversicherung
  • Wolfgang Sachs / Victoria Versicherungen, Düsseldorf
  • Dr. Hans Heinrich Mohr / Braunschweigische Lebensversicherung und Sachversicherung
  • Rudolf Carl Eduard Raiser / Württembergische Feuerversicherung  und Allgemeine Rentenanstalt, später auch Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft

1957/58

Verlag Versicherungswirtschaft – nun als eingetragener Verein

Der Verlag bekommt einen ideellen Träger: Den „Verein Versicherungswirtschaft e.V.“, einen Personenverein, gegründet von den bisherigen Herausgebern der Zeitschrift „Versicherungswirtschaft“.

Die Herausgeber und Gründer - alle Vorsitzende der Vorstände bzw. Aufsichtsratsvorsitzende der vertretenen Gesellschaften.
  • Alois Alzheimer / Münchener Rückversicherung
  • Anton Bertgen  / Provinzial, Düsseldorf
  • Hans Gerling / GERLING KONZERN, Köln
  • Alex Möller / Karlsruher Lebensversicherung
  • Gerd Müller / Allianz Lebensversicherung, Stuttgart
  • Werner Plath / NATIONAL Lebensversicherung und Stettiner Rückversicherung
  • Wolfgang Sachs / Victoria Versicherungen, Düsseldorf
  • Dr. Hans Heinrich Mohr / Braunschweigische Lebensversicherung und Sachversicherung
  • Rudolf Carl Eduard Raiser / Württembergische Feuerversicherung  und Allgemeine Rentenanstalt, später auch Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft

1998

Der Verein gründet mit Blick auf die Satzung einen Verlagsbetrieb:  „Versicherungswirtschaft GmbH“.

Alle Aufgaben des Verlagsbereichs (Herausgabe von fachbezogenen Zeitschriften und Büchern) werden dieser Gesellschaft übertragen.

Mit Blick auf die Veränderungen, die mit der Liberalisierung im Europäischen Binnenmarkt auf die Versicherer zukamen, suchten der Verein und sein Verlag neue Wege, um sich auf aktuelle Gegebenheiten und marktbezogene Anforderungen einzustellen.

Um im Wettbewerb bestehen zu können, wurde der Verlag in den Folgejahren umfassend restrukturiert und modernisiert.

1998

Der Verein gründet mit Blick auf die Satzung einen Verlagsbetrieb:  „Versicherungswirtschaft GmbH“.

Alle Aufgaben des Verlagsbereichs (Herausgabe von fachbezogenen Zeitschriften und Büchern) werden dieser Gesellschaft übertragen.

Mit Blick auf die Veränderungen, die mit der Liberalisierung im Europäischen Binnenmarkt auf die Versicherer zukamen, suchten der Verein und sein Verlag neue Wege, um sich auf aktuelle Gegebenheiten und marktbezogene Anforderungen einzustellen.

Um im Wettbewerb bestehen zu können, wurde der Verlag in den Folgejahren umfassend restrukturiert und modernisiert.

2016

Der Verlag sucht einen moderneren Marktauftritt.

Er verändert sein Logo (Bild) und das Erscheinungsbild der Zeitschrift Versicherungswirtschaft und firmiert nun als „VVW GmbH / Verlag Versicherungswirtschaft“

Versicherungswirtschaft-Organigramm2022

2021

Heutiger Auftritt: „Verlag Versicherungswirtschaft GmbH & Co.KG“

Moderne interne Abläufe und IT-Prozesse erfordern weitere Marktanpassungen an ein sich stark veränderndes Verlagswesen.

In enger Kooperation mit dem „Verlag Dr. Otto Schmidt“ in Köln wird der Verlagsbereich der VVW GmbH ausgegliedert und in eine neue Gesellschaft eingebracht. An dieser Gesellschaft halten die VVW GmbH und der Verlag Dr. Otto Schmidt in Köln jeweils 50%.

2021

Heutiger Auftritt: „Verlag Versicherungswirtschaft GmbH & Co.KG“

Versicherungswirtschaft-Organigramm2022

Moderne interne Abläufe und IT-Prozesse erfordern weitere Marktanpassungen an ein sich stark veränderndes Verlagswesen.

In enger Kooperation mit dem „Verlag Dr. Otto Schmidt“ in Köln wird der Verlagsbereich der VVW GmbH ausgegliedert und in eine neue Gesellschaft eingebracht. An dieser Gesellschaft halten die VVW GmbH und der Verlag Dr. Otto Schmidt in Köln jeweils 50%.

Die Ziele des Vereins – heute

Nach nun fast 8 Jahrzehnten blieben die KERNZIELE unverändert die handlungsorientierte Leitmaxime des Vereins. So wurden u.a. folgende Fördermaßnahmen weiterentwickelt und schrittweise realisiert:

Aktuelle Themen

Neben diesen unterstützenden Projekten werden künftige Themenfelder, die (in Abhängigkeit von den ökonomischen Möglichkeiten) gefördert werden könnten, behandelt:

  • Zur Versicherbarkeit von Hochwasser- und Überschwemmungsrisiken;
  • Im Lichte der Zins- und demografischen Entwicklung – Auswirkungen auf die Lebensversicherung: „Run-Off in der Lebensversicherung“
  • Betriebliche Krankenversicherung – die Chancen eines „Budget-Versicherungs-Tarifs“, kalkuliert nach den Kriterien der Schadenversicherung. Auswirkungen auf die PKV und Anforderungen der Arbeitgeber und Mitarbeiter an einen solchen Tarif.
  • Nachhaltigkeit, Klimaschutz, wirtschaftliche und demografische Rahmenbedingungen;
  • Perspektiven der Versicherungsnachfrage und Grenzen der Versicherbarkeit.
In Zusammenarbeit mit der IHK Karlsruhe

Diese und viele die gesamte Versicherungswirtschaft berührenden Themen werden gemäß der Satzung des Vereins (§1,Abs.1) gefördert und in Einzelfällen aktiv bearbeitet.

In diesem Zusammenhang wirkt der Verein auch bei  bei der thematischen Bearbeitung und der inhaltlichen Unterstützung der von der IHK Karlsruhe veranstalteten „Versicherungstage“ mit.

Themen der Versicherungstage (Auswahl):

  • „Autonomes Fahren“
  • „Warum die Existenz riskieren?“
  • „Keine Angst vor CYBER“

Der Versicherungstag 2023 findet am 26. Juni statt.  Mehr dazu »

Aktuelle Themen

Neben diesen unterstützenden Projekten werden künftige Themenfelder, die (in Abhängigkeit von den ökonomischen Möglichkeiten) gefördert werden könnten, behandelt:

  • Zur Versicherbarkeit von Hochwasser- und Überschwemmungsrisiken;
  • Im Lichte der Zins- und demografischen Entwicklung – Auswirkungen auf die Lebensversicherung: „Run-Off in der Lebensversicherung“
  • Betriebliche Krankenversicherung – die Chancen eines „Budget-Versicherungs-Tarifs“, kalkuliert nach den Kriterien der Schadenversicherung. Auswirkungen auf die PKV und Anforderungen der Arbeitgeber und Mitarbeiter an einen solchen Tarif.
  • Nachhaltigkeit, Klimaschutz, wirtschaftliche und demografische Rahmenbedingungen;
  • Perspektiven der Versicherungsnachfrage und Grenzen der Versicherbarkeit.
In Zusammenarbeit mit der IHK Karlsruhe

Diese und viele die gesamte Versicherungswirtschaft berührenden Themen werden gemäß der Satzung des Vereins (§1,Abs.1) gefördert und in Einzelfällen aktiv bearbeitet.

In diesem Zusammenhang wirkt der Verein auch bei  bei der thematischen Bearbeitung und der inhaltlichen Unterstützung der von der IHK Karlsruhe veranstalteten „Versicherungstage“ mit.

Themen der Versicherungstage (Auswahl):

  • „Autonomes Fahren“
  • „Warum die Existenz riskieren?“
  • „Keine Angst vor CYBER“

Der Versicherungstag 2023 findet am 26. Juni statt. Mehr dazu »

DVfVW

Deutscher VEREIN für VERSICHERUNGSWISSENSCHAFT e.V.

Einmal jährlich veranstaltet der DVfVW eine
Jahresversammlung, in der hochaktuelle Beiträge und Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Der Verein Versicherungswirtschaft unterstützt hier die Teilnahmemöglichkeiten von Studenten und Studentinnen.

Die Beiträge und Ergebnisse werden in der „ZEITSCHRIFT für VERSICHERUNGSWISSENSCHAFT“ veröffentlicht – der Verein Versicherungswirtschaft e.V. Karlsruhe beteiligt sich an dieser wichtigen Publikation.

DVfVW

Deutscher VEREIN für VERSICHERUNGSWISSENSCHAFT e.V.

Einmal jährlich veranstaltet der DVfVW eine Jahresversammlung, in der hochaktuelle Beiträge und Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Der Verein Versicherungswirtschaft unterstützt hier die Teilnahmemöglichkeiten von Studenten und Studentinnen.

Die Beiträge und Ergebnisse werden in der „ZEITSCHRIFT für VERSICHERUNGSWISSENSCHAFT“ veröffentlicht – der Verein Versicherungswirtschaft e.V. Karlsruhe beteiligt sich an dieser wichtigen Publikation.

VersR

Versicherungsrecht – alle maßgeblichen Informationen zum Versicherungsrecht, Haftungs- und Schadensrecht

Zeitschrift Versicherungsrecht

Die Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR) ist die führende deutschsprachige Fachzeitschrift auf den Gebieten des Versicherungsrechts und des Haftungs- und Schadensrechts mit großer nationaler und internationaler Anerkennung. Seit 1950 ist die VersR verlässliche Informationsquelle für Richter, Rechtsanwälte, Praktiker aus Versicherungsunternehmen, Sozialversicherungsträgern, Verbänden und Behörden, Versicherungsvermittler und Sachverständige. Als unabhängige juristische Fachzeitschrift ist sie zugleich anerkannte Plattform für den wissenschaftlichen Diskurs und den Fachaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Mehr erfahren

Die VersR erscheint im Verlag Versicherungswirtschaft und hält ihre Leser mit zwei Ausgaben im Monat stets aktuell informiert. Die rd. 500 im Jahr abgedruckten Entscheidungen dokumentieren die relevante Rechtsprechung nachhaltig und vollständig. In fundierten Urteilsanmerkungen werden besonders wichtige Entscheidungen kommentiert und in den rechtlichen und wirtschaftlichen Gesamtkontext eingeordnet. Pro Jahr veröffentlicht die Zeitschrift über 70 vertiefende Aufsätze von renommierten Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Fachbeiträge vermitteln ausführliche Informationen zu grundlegenden und aktuellen Themen auf hohem Niveau. Alle wichtigen neuen Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Unternehmenspraxis werden umfassend behandelt und aufbereitet. Die Autoren der Zeitschrift nehmen hierdurch starken und wegweisenden Einfluss auf die versicherungs- und haftungsrechtliche Diskussion in Wissenschaft und Praxis. Fundierte Information und fachlicher Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis sind Markenzeichen des Rechtsstandorts Deutschland. Dies gilt in besonderem Maß für den staatlich umfassend regulierten Versicherungsbereich mit seinen Rechtsprodukten, den über 460 Mio. Versicherungsverträgen, und für die tägliche Anwalts- und Gerichtspraxis in dem alle Lebensbereiche erfassenden Haftungs- und Schadensrecht. Die hochkarätig besetzte Schriftleitung aus Wissenschaft und Praxis ist Garant für die dauerhafte Qualität und die erfolgreiche Weiterentwicklung der Zeitschrift.

In diesem Kontext sei auch auf das „Karlsruher Forum“ (Aktivitäten / Veranstaltungen) hingewiesen.

Zeitschrift Versicherungsrecht

Versicherungsrecht (VersR) – alle maßgeblichen Informationen zum Versicherungsrecht, Haftungs- und Schadensrecht

Die Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR) ist die führende deutschsprachige Fachzeitschrift auf den Gebieten des Versicherungsrechts und des Haftungs- und Schadensrechts mit großer nationaler und internationaler Anerkennung. Seit 1950 ist die VersR verlässliche Informationsquelle für Richter, Rechtsanwälte, Praktiker aus Versicherungsunternehmen, Sozialversicherungsträgern, Verbänden und Behörden, Versicherungsvermittler und Sachverständige. Als unabhängige juristische Fachzeitschrift ist sie zugleich anerkannte Plattform für den wissenschaftlichen Diskurs und den Fachaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Mehr erfahren

VersR erscheint im Verlag Versicherungswirtschaft und hält ihre Leser mit zwei Ausgaben im Monat stets aktuell informiert. Die rd. 500 im Jahr abgedruckten Entscheidungen dokumentieren die relevante Rechtsprechung nachhaltig und vollständig. In fundierten Urteilsanmerkungen werden besonders wichtige Entscheidungen kommentiert und in den rechtlichen und wirtschaftlichen Gesamtkontext eingeordnet. Pro Jahr veröffentlicht die Zeitschrift über 70 vertiefende Aufsätze von renommierten Autoren aus Wissenschaft und Praxis.

Die Fachbeiträge vermitteln ausführliche Informationen zu grundlegenden und aktuellen Themen auf hohem Niveau. Alle wichtigen neuen Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Unternehmenspraxis werden umfassend behandelt und aufbereitet. Die Autoren der Zeitschrift nehmen hierdurch starken und wegweisenden Einfluss auf die versicherungs- und haftungsrechtliche Diskussion in Wissenschaft und Praxis. Fundierte Information und fachlicher Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis sind Markenzeichen des Rechtsstandorts Deutschland. Dies gilt in besonderem Maß für den staatlich umfassend regulierten Versicherungsbereich mit seinen Rechtsprodukten, den über 460 Mio. Versicherungsverträgen, und für die tägliche Anwalts- und Gerichtspraxis in dem alle Lebensbereiche erfassenden Haftungs- und Schadensrecht. Die hochkarätig besetzte Schriftleitung aus Wissenschaft und Praxis ist Garant für die dauerhafte Qualität und die erfolgreiche Weiterentwicklung der Zeitschrift.

In diesem Kontext sei auch auf das „Karlsruher Forum“ (Aktivitäten / Veranstaltungen) hingewiesen.

Pflege des Versicherungsgedankens

Der Verein verfolgt lt. Satzung weiterhin ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke zur Pflege des Versicherungsgedankens:

    • Die allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens;
    • Die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studierendenhilfe;
    • Die Förderung von Wissenschaft und Forschung;
    • Die Förderung gemeinwohlorientierter internationaler Gesinnung und Toleranz;
    • Die Förderung von Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und Nachhaltigkeit;
    • Die Förderung des Wohlfahrts-, Pflege- und Gesundheitswesens.

    Verwirklichung der Satzung

    Der Verein verfolgt lt. Satzung weiterhin ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke zur Pflege des Versicherungsgedankens:

      • Die Schafffung und Unterhaltung von öffentlichen Kommunikations- und Interaktionsforen;
      • Veranstaltungen, Aussprachen und die Anregung von Diskursen;
      • Die Förderung des Erfahrungs- und Meinungsaustauschs und der gemeinnützigen Zusammenarbeit von Institutionen und ehrenamtlich engagierten Personen;
      • Die Herausgabe von Schriften (Magazine, Bücher etc.) in allen Formen medialer Präsentation.

      Förderpreis

      Förderpreis für Aufgaben der „Forschungsgesellschaft GELD – BANKEN – BAUSPARKASSEN – VERSICHERUNG“ am KIT Karlsruhe.

      Mit diesem Preis werden Forschungsvorhaben im Versicherungsbereich angeregt und hervorragende Ergebnisse ausgezeichnet.

      DHBW

      Auch mit dem Versicherungsbereich der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Karlsruhe bestehen intensive Kontakte. Gefördert werden Vorhaben des Lehrstuhlbereichs der Fakultät Wirtschaft/ BWL- Versicherung.

      Deutschlandstipendium

      Der Verein Versicherungswirtschaft e.V. vergibt Stipendien – zuletzt an Studierende am IVW (Institut für Versicherungswesen) an der TH Köln.

      Ein Satzungsschwerpunkt des Vereins liegt ja auf der Förderung von Studierenden im Wissensbereich „Versicherungswesen“.

      Profitieren Sie als Mitglied von vielen Vorteilen!

      Wir verfügen in der Welt der Versicherung über ein ausgedehntes Netzwerk in Wissenschaft, Praxis und Politik. Unsere Mitglieder können  in vielfacher Hinsicht an unseren Kontakten partizipieren. Ein Besuch unserer WEB-Seiten lohnt sich und vermittelt einen Überblick über die Schwerpunkte der Arbeit des Vereins Versicherungswirtschaft.  

      Als Mitglied können Sie kostenlos den VVW-Newsletter „VersicherungswirtschaftHeute“ beziehen:

      Vorstandsvorstellung

      Klaus Brenner

      Klaus Brenner

      Vitae

      Klaus Brenner ist seit April 2021 Vorstandsvorsitzender der VPV Versicherung (VPV). Er verantwortet die Bereiche Finanzen und Steuern, Personal, Risikomanagement, Revision, Recht und Compliance. Klaus Brenner arbeitet bereits seit 2008 bei der VPV und ist seit 2016 Mitglied des Vorstands. Vor dem Wechsel zur VPV war der Diplom-Betriebswirt (BA) bei SAP in der Industry Business Unit Insurance beschäftigt. Weitere berufliche Stationen waren die Mannheimer Versicherungsgruppe und die Karlsruher Lebensversicherung.

      Dr. Andrea Uber

      Dr. Andrea Uber

      Vitae

      Dr. Andrea Uber, geb. 15. Juli 1967, ist seit dem Jahr 2001 als Geschäftsführerin im Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft e.V. in Berlin tätig. Sie studierte und promovierte am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Sie engagierte sich während Ihres Studiums besonders im Bereich Versicherungsbetriebslehre und Gesundheitsökonomie.

      Dr. Bernhard Brühl

      Dr. Bernhard Brühl

      Vitae

      Dr. Bernhard Brühl ist seit Januar 2022 Vorstandsvorsitzender der ottonova Holding AG.
      Er verantwortet die Bereiche IT, Product, Revision, Aktuariat, Risikomanagement, Recht, Underwriting, Vertrags- und Leistungsmanagement. Dr. Bernhard Brühl kam bereits kurz nach der Gründung 2016 zur ottonova und ist seit 2018 Mitglied des Vorstands. Vor dem Wechsel zur ottonova war der Diplom-Wirtschaftsmathematiker als Berater tätig. Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn bei der VHV Versicherung in Hannover.

      Dr. Moritz Finkelnburg

      Dr. Moritz Finkelnburg

      Vitae

      Akademischer Direktor Versicherung an der Goethe Business School der Universität Frankfurt

      Der gebürtige Berliner studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Barcelona, bevor er im Staatsrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg promovierte. In den letzten Jahren war er in verschiedenen Management- und Vorstandspositionen mit den Schwerpunkten Vertrieb, Komposit und Digital tätig. Dr. Finkelnburg ist aktuell an der Frankfurter Goethe Business School als Akademischer Direktor für den Bereich Versicherungen mit Schwerpunkt Digitale Transformation verantwortlich.

      Dr. Karl-Heinz Leuchten

      Dr. Karl-Heinz Leuchten

      Vitae

      Dr. Karl-Heinz Leuchten, Studium der Mathematik und Wirtschaftswissenschaften in Bochum. Seit 2016 in Ruhestand, in der aktiven Zeit in verschiedenen Funktionen in der Versicherungsbranche tätig.

      Dr. Bernhard Schareck

      Dr. Bernhard Schareck

      Vitae

      Dr. Bernhard Schareck (Vorsitzender)

      Ehem. Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft und ehemaliges Mitglied der Aufsichtsräte der Karlsruher Lebensversicherung AG, der Württembergischen Versicherungen AG, der Wüstenrot AG und der Staatsbrauerei Rothaus AG.

      Profitieren Sie als Mitglied von vielen Vorteilen!

      Wir verfügen in der Welt der Versicherung über ein ausgedehntes Netzwerk in Wissenschaft, Praxis und Politik. Unsere Mitglieder können  in vielfacher Hinsicht an unseren Kontakten partizipieren. Ein Besuch unserer WEB-Seiten lohnt sich und vermittelt einen Überblick über die Schwerpunkte der Arbeit des Vereins Versicherungswirtschaft.  

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